Um dem heutzutage oft hektischem und stressigen Alltag zu begegnen, habe ich 8 Tipps für Sie, mit denen Sie gelassener durch den Alltag kommen. Ich empfehle diese Tipps gerne auch im Rahmen meines Seminars „Effektive Büroorganisation. Diese Tipps werden Ihnen vielleicht sehr einfach und simpel vorkommen. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es manchmal nicht so einfach ist, sich konsequent und erfolgreich daran zu halten. Immer wieder lauern Versuchungen und Ablenkungen, denen wir uns stellen dürfen. Doch Sie haben jeden Tag wieder eine Wahl und können sich wieder neu für den entspannten und gelassenen Weg entscheiden.

 

Im Folgenden möchte ich Ihnen gerne die zweiten vier Tipps für mehr Gelassenheit im Alltag vorstellen. Die ersten vier Tipps habe ich bereits in meinem Blog im Juli 2020 vorgestellt.

 

 

Viel bewegen, um Stress abzubauen

Wenn der Termin- oder Abgabedruck da ist und Ihr Kopf gleich platzt, weil Sie so viele Dinge gleichzeitig zu beachten und zu erledigen haben. Dann ist der Stress da und hemmt Ihren Kopf mit einer Denkblockade. Um diese Blockade abzubauen gibt es einen guten Tipp: Viel bewegen und dadurch wieder in einen gelasseneren Zustand kommen. Bewegung tut gut und baut Stress im Körper ab. Das bedeutet nicht, dass Sie gleich einen Marathon laufen sollen. Es reicht, zu jeder vollen Stunde in der Arbeit für eine kleine Bewegungspause zu sorgen. Sie können z.B. Ihrem Kollegen nebenan oder einige Zimmer weiter, die Unterlagen bringen, auf die er schon wartet. Oder Sie gehen etwas kopieren. Es ist auch empfehlenswert, das Fenster immer mal wieder zu öffnen und für einen Sauerstoffkick zu sorgen. Werden Sie kreativ für Ihre Bewegungspausen und sorgen Sie so aktiv für Entspannung und Gelassenheit!

 

 

Nein sagen, um Ballast abzuwerfen

Wenn Sie zu den Zeitgenossen gehören, die schlecht „Nein“ sagen können, gibt es hier einige Tipps, damit Sie sich nicht ständig überlasten. Oft ist es die Angst, Kollegen und Freunde mit dem „Nein“ vor den Kopf zu stoßen, die Sie abhält, auch einmal „Nein“ zu sagen. Doch wenn es ein freundliches und begründetes „Nein“ ist, können das unsere Mitmenschen gut nachvollziehen. Eine andere Möglichkeit ist es, dieses Mal noch „Ja“ zu sagen, weil Sie eine Ausnahme machen, gleichzeitig aber betonen, dass es für die Zukunft nicht mehr geht. Ganz gleich, ob es die private Anfrage für das Babysitten oder der Kollege ist, der seine Arbeit selbst nie termingerecht fertiggestellt bekommt. Sie können für sich selbst auch Grundsätze aufstellen, wie z.B. kurz vor Feierabend übernehmen Sie keine brandeiligen Anfragen von Kollegen. Wenn Sie dies ablehnen, sagen Sie dazu, dass der Kollege sich gerne nächste Woche nochmals melden kann. Eine weitere Strategie kann sein, dass Sie Anfragende vertrösten und sich erst einmal eine Bedenkzeit einräumen lassen. Vielleicht erledigt sich die Anfrage dann von selbst, weil derjenige bereits anderweitig eine Zusage bekommen hat.

 

 

Lachen entspannt und sorgt für gute Stimmung

Wussten Sie, dass Kinder täglich bis zu 400 Mal lachen? Was schätzen Sie, wie oft lachen wir Erwachsene dagegen pro Tag? Es sind nur traurige 15 Mal im Durchschnitt. Dabei ist Lachen so gesund und befreiend. Es tut gut und wir sorgen ganz nebenbei für einen Sauerstoffaustausch im Gehirn. Anschließend können wir uns wieder gut konzentrieren und produktiver arbeiten. Das sollten doch gute Gründe sein, mal wieder öfter zu lachen. Worüber können Sie so richtig lachen? Sind es Witze, die Sie lesen, Videos von „Pleiten, Pech und Pannen“, die Sie schauen oder Kabarettisten, die es mit Wortwitz schaffen, Sie zum Lachen zu bringen?

 

 

Hobbies als Ausgleich

Hobbies sind eine sehr gute Möglichkeit, einen Ausgleich zur Arbeit zu finden. Wir bekommen den Kopf wieder frei und beschäftigen uns mit anderen Inhalten und Menschen. Das regeneriert uns und so sind wir am nächsten Tag in der Arbeit wieder motiviert und leistungsfähig. Welche Hobbies haben Sie? Was macht Ihnen wirklich Spaß? Womit beschäftigen Sie sich gerne in Ihrer Freizeit? Die Auswahlmöglichkeiten sind groß und reichen von Musik, Kultur, Sport und Entspannungsangeboten, Hand- und Heimwerken bis zu Kreativem Schaffen oder Ehrenämter in Vereinen oder Organisationen. Falls Sie gerade keine Hobbies haben, überlegen Sie, was Sie schon immer einmal tun oder lernen wollten. Fangen Sie damit an und verspüren Sie wieder neue Freude und Lebenskraft. Durch die Hobbies finden wir einen sehr guten Ausgleich zum Arbeitsalltag und helfen uns, gelassener durchs Leben zu gehen.

 

Wenn Ihnen diese Tipps nicht weiterhelfen und Sie alleine keine Idee haben, was Sie tun könnten, um den Stress abzubauen. Ich biete ein Selbstmanagement-Coaching an, in dem wir Ihre Situation gemeinsam analysieren können und eine stimmige, auf Sie zugeschnittene Lösung entwickeln. Mit einem Coach an Ihrer Seite fällt es leichter, an der Umsetzung von Verhaltensänderungen zu arbeiten. Ich freue mich über Ihre Nachricht über mein  Kontaktformular!